Ausgangslage für das Projekt Utopia

Tabakkonsum ist der wichtigste Risikofaktor für nicht-übertragbare Krankheiten (NCD) und die Hauptursache für verhinderbare Krankheiten und Todesfälle. Pro Jahr sind 9’500 Todesfälle (oder 15%) in der Schweiz auf Tabakkonsum zurückzuführen, das entspricht 25 pro Tag.

Ein grosser Teil der Raucherinnen und Raucher beginnt im Jugendalter zu rauchen, fast 100% vor dem 25. Lebensjahr. In der Altersgruppe der 15- bis 34-Jährigen beträgt der Anteil Rauchender mindestens 35%.
Aus diesem Grund ist diese Zielgruppe für Präventionsarbeit besonders wichtig.

Auf der Grundlage der Verordnung über den Tabakpräventionsfonds (TPFV) finanziert der Tabakpräventionsfonds Präventionsmassnahmen mit dem Ziel, den Tabakkonsum wirksam und nachhaltig zu reduzieren.

Der Tabakpräventionsfonds entwickelt ein Kinder- und Jugendprogramm. Ein zentrales Element des Programms ist die Vision, die Prävention bei der Zielgruppe Jugendliche gemeinsam mit Partnern und Stakeholdern neu zu denken; das heisst neue Perspektiven einzunehmen und neue Wege zu suchen.

Dazu hat der Tabakpräventionsfonds unter anderem das Projekt «Utopia» ins Leben gerufen. Mit dem Projekt Utopia werden neue Impulse für die Zukunft der Präventionsarbeit geschaffen, von denen alle Akteure profitieren können.